W e i t e r b i l d u n g
Teamtraining

Heute werden in Projekten viele Aufgaben, die in einer klassischen hierarchischen Organisation nicht mehr zu bewältigen sind, durch Teams erledigt. Die Beteiligten müssen in Projektteams allerdings anders zusammenarbeiten, als sie es bisher gewohnt waren. Dies stellt uns vor neue Herausforderungen.

Zitatbild: In der Gruppe ein anderer Mensch werden

Eine Arbeitsgruppe oder ein Team beginnt nie als zusammen­gehöriges System und ist mehr als die Summe seiner Mitglieder. Teams sind komplexe Gebilde, die ihre Potenziale deutlich steigern können, wenn jeder Einzelne sich mit der Gruppe identifizieren kann. Hierfür ist es nötig, die Arbeit und die einzelnen Rollen im Team zu reflektieren.

Gemeinsame Aufgaben, die mit geringer Motivation, mangelnder Ergebnisorientierung und wenig Zeit für das Aufeinanderzugehen der Beteiligten durchgezogen werden, sind wenig effizient und vom Re­sultat her oft kurzlebig.

Um nachhaltige Teamerfolge zu erzielen, müssen Richtlinien und „Spielregeln“  erarbeitet, und effiziente und engagierte Teamzusammenarbeit sollte nachhaltig trainiert werden. So erhalten die Teammitarbeiterinnen und Mitarbeiter Einblicke in die Teamdynamik und lernen, Hand in Hand zu arbeiten und ein Wir-Gefühl zu entwickeln.

Häufig gelingt ein Zu­sammenwachsen gründlich und schneller, wenn es jemanden gibt, der dazu anleitet. Das kann der offizielle Leiter sein sowie jemand, der nur für diese ersten Schritte die Leitung über­nimmt. In konkreter Absprache der konkreten Anforderungen 
der Zielgruppen sollte Raum und Zeit gegeben werden, um aufeinander zuzugehen


Um dieses Stadium relativ sicher zu erreichen, bedarf es eines angemessenen Zeitrahmens und häufig auch äußerer fördernder Bedingungen, wie geeignete Räume, in jedem Fall aber ein durchdachtes Gesamtkonzept, gemein­same Ziele und auf einander abgestimmte Übungssequenzen, so dass sich die Teammitarbeiter zunächst gegenseitig besser kennen lernen und Vertrauen zueinander fassen.